Tina Hines entkam auf wundersame Weise dem Tod und hinterließ nach ihrem Erwachen eine beunruhigende Botschaft für ihre Angehörigen. Tina und ihr Ehemann Brian hatten letztes Jahr eine Wanderung in der Nähe ihres Hauses in Phoenix, Arizona, geplant. Tina war immer bei bester Gesundheit gewesen, doch kurz bevor sie ihre Wanderung beginnen wollten, brach sie plötzlich zusammen.
Brian reagierte sofort und kniete sich neben seine Frau, die bereits tief lila verfärbt war. Mit Wiederbelebungsmaßnahmen (CPR) gelang es ihm, Tina wiederzubeleben. Sie erlangte kurzzeitig das Bewusstsein, doch Brian musste die Herz-Lungen-Wiederbelebung mehrmals durchführen, bis die Sanitäter eintrafen.
Tinas Herz blieb während der erschreckenden Fahrt im Krankenwagen und der anschließenden Behandlung insgesamt sechs Mal stehen. Es war ein schrecklicher 27-minütiger Kampf ums Überleben. Tina wurde auf der Intensivstation intubiert und konnte nicht sprechen, doch als sie aufwachte, deutete sie auf einen Stift. Was sie aufschrieb, war sowohl rätselhaft als auch tiefgründig: „Es ist real.“
Tina glaubt, dass ihre Botschaft eine Vision des Himmels beschreibt, die sie während ihrer „toten“ Zeit nach dem schweren Herzinfarkt hatte. Sie beschrieb die Farben, die sie sah, als strahlend und erinnerte sich daran, eine Gestalt vor dunklen Toren mit einem strahlenden gelben Licht dahinter gesehen zu haben, die sie für Jesus hält.
Tina konnte zwar nicht sprechen, aber sie nickte, als ihre Angehörigen sie fragten, ob ihre Erfahrung echt sei. Ihre Geschichte ist inspirierend, und sie ist dankbar, am Leben zu sein, um sie zu erzählen.
Bei einem Herzstillstand außerhalb eines medizinischen Zentrums sind die Überlebensraten extrem niedrig, etwa 90 % der Patienten sterben. Tinas Leben wurde jedoch dank Brians schneller Wiederbelebung gerettet. Die Herz-Lungen-Wiederbelebung durch Umstehende erhöht die Überlebensraten bei Herzstillstand auf mehr als 45 %, verglichen mit nur 10 % ohne sie (Frauen erhalten jedoch seltener Wiederbelebungsmaßnahmen von jemand anderem als einem Sanitäter).
Ein Herzstillstand tritt unerwartet auf und kann tödlich sein. Auch Menschen wie Tina, die keine Vorgeschichte von Herzkrankheiten oder anderen gesundheitlichen Problemen haben, können eine unerwartete elektrische Fehlfunktion haben, die zum Herzstillstand führt. Diese schreckliche Krankheit betrifft jedes Jahr mehr als 356.000 Menschen in den Vereinigten Staaten.
Laut Studien über Nahtoderfahrungen (NDEs) haben die meisten Menschen keine Erinnerungen an die Zeit, in der sie offiziell tot waren, obwohl 10 bis 20 % visuelle oder sensorische Erlebnisse berichten. Wissenschaftler beginnen zu verstehen, was im Gehirn passiert, wenn das Herz aufhört zu schlagen.
Eine Studie von 2013 an Ratten an der Universität von Michigan entdeckte einen Anstieg der Gehirnaktivität unmittelbar bevor jedes Tier an einem plötzlichen Herzstillstand starb. Die Forscher beschrieben diesen Anstieg als hochgradig stimulierte und synchronisierte Gehirnaktivität, ähnlich wie Hyperaktivität.
Dies deutet darauf hin, dass Menschen, die Nahtoderfahrungen haben, insbesondere solche, die ihren Vorstellungen vom Jenseits entsprechen, diese aufgrund eines Anstiegs der bewussten Gehirnaktivität in den ersten Momenten nach dem Tod erleben könnten. Es ist jedoch weitere Forschung erforderlich, um schlüssige wissenschaftliche Beweise zu liefern.
Während die Schrift auf Tinas Botschaft schwer zu entziffern war, glaubt ihre Familie, dass die Botschaft klar war: Der Himmel ist ein realer Ort. Diese unglaubliche Geschichte ist es wert, Ihren Verwandten und Freunden erzählt zu werden, um sie zu inspirieren und zu erheben.