LEBEN SIE ES, DENN ES IST MEIN LEBEN, UND ES WIRD NICHT ZWEIMAL WIEDERHOLEN.

INTERESSANTE GESCHICHTEN

Ich widme den Rest meines Lebens – ich weiß nicht, ob es viel oder wenig sein wird – mir selbst kostbare Geschenke zu schenken.**
Wie die Treue zu mir selbst, ohne zuzulassen, dass jemand den Frieden stört, den meine Entscheidungen mir bringen.

Ich schenke mir die Freude, an einer Schaufensterfront vorbeizugehen und zu sehen, dass die Jahre, die mich einst beunruhigten, mir nun stehen. Denn jedes hat dunkle Ringe unter meinen Augen hinterlassen – von schlaflosen Nächten, die niemand je bemerkte, während ich allein nach dem Sinn so vieler Dinge suchte, die am Ende einfach nur passieren sollten… Und aus all dem habe ich gelernt.
— *Vanessa K. Escobar*

Ich widme mir Lieder, die mich früher an jemanden erinnerten, doch jetzt weine ich nicht mehr über die Abwesenheit. Es gibt keine lange Schlange von Bedauern, ob ich gewinne oder verliere.
Ich erlaube mir, eine Flasche Wein ohne besonderen Anlass zu öffnen, denn manchmal brauche ich einfach meine eigene Gesellschaft.

Mich selbst zu betrachten, mir zu sagen, dass alles gut wird und nichts ewig ist – denn wir sind nur vorübergehend hier, und alles ist akzeptabel, außer uns selbst auf später zu verschieben.
Ich möchte mir Blumen schenken, denn einmal wusste ich sie nicht zu schätzen und riss ihre Blütenblätter ab, in der Hoffnung, das letzte würde mir sagen, dass ich geliebt werde. Doch die, die es hätten tun sollen, gingen schweigend – und ich blieb ohne eine einzige Blume zurück.

Darum will ich den Rest meines Lebens mir selbst widmen.

Durch Straßen zu laufen, ohne die Erwartung, jemanden aus meiner Vergangenheit zu treffen und mich zu fragen, warum er nicht in meiner Gegenwart ist.

Kaffee dort zu trinken, wohin ich gehen musste, um Menschen nicht zu begegnen, die sagten, sie seien ewig für mich – doch die Vergessenheit, die sie hinterließen, war das Einzige, das ewig war. Sie wussten nicht, wie gebrochen ich war, als die Türen meines Herzens offen standen, doch ihre Hände verschlossen blieben für meinen Kummer oder Erfolg, falls er je käme.

Ich möchte mir den Schlüssel zum Glück geben, den ich erkämpfte, als ich meine Ängste verlor.

Neue Bilder an jene Wand zu hängen, an die ich mich einst jeden Tag und jede Nacht lehnte – Fotos, die mich am Rande der Einsamkeit und offener Wunden zurückließen. Denn sich zu sehnen war für die Schwachen, zu überwinden für die Mutigen – und ich musste lernen, mutig zu sein.

So machte ich einen Schritt, dann noch einen, und so erreichte ich den nächsten Spiegel. Da sah ich mich selbst nach langer Zeit wieder.

Ich betrachtete mich, sprach mit mir wie mit einem Freund, der viel durchgemacht hat, und fragte mich: *Was wirst du mit dem Rest deines Lebens tun?*

Die letzte Entscheidung war: **ES ZU LEBEN. DENN ES IST MEIN LEBEN – UND ES WIEDERHOLT SICH NICHT.

(Visited 25 times, 1 visits today)
Rate article