„Mein Mann verließ mich für eine andere Frau, nachdem er mein Aussehen während der Schwangerschaft verspottet hatte, aber ich hatte das letzte Lachen.“

INTERESSANTE GESCHICHTEN

**Während meiner Schwangerschaft veränderte sich mein Mann. Er machte sich über mein Aussehen lustig, ignorierte meine Schmerzen und ließ mich wertlos fühlen. Dann verließ er mich für eine andere, in dem Glauben, er hätte gewonnen. Doch was er nicht wusste: Ich hatte meinen eigenen Plan. Und als die Zeit kam, sah er es nicht kommen.**

**Schwangerschaft.** Einer der schönsten Momente im Leben einer Frau. Zumindest, wenn sie einen liebevollen Ehemann hat, der sie jeden Schritt des Weges begleitet.

**Ich hingegen hatte** nicht nur monatelang mit ständiger Morgenübelkeit zu kämpfen, sondern auch mit Arnie, der nie müde wurde, mir vorzuhalten, wie schlecht ich inzwischen aussah.

Vor meiner Schwangerschaft hatten wir eine gute Beziehung. Arnie trug mich praktisch auf Händen. Er ließ mich wie die umsorgteste Frau der Welt fühlen, fand immer kleine Wege, um seine Liebe zu zeigen.

Als wir beschlossen, ein Baby zu bekommen, war er genauso glücklich wie ich und grinste von einem Ohr zum anderen, als er den positiven Test in den Händen hielt.

**Doch sobald ich schwanger war und sich mein Körper veränderte,** war es, als hätte ihn jemand ausgetauscht.

Zuerst waren es nur kleine Bemerkungen. *„Du könntest wenigstens etwas Anständiges für deinen Mann anziehen, statt den ganzen Tag im Schlafanzug rumzulaufen“*, murmelte er einmal.

Dabei hatte ich den ganzen Tag über der Toilette verbracht und mich bei jedem Geruch übergeben.

Dann begann er zu meckern. *„Du liegst nur noch rum“*, brummte er eines Abends, während er seine Schuhe auszog. *„Die Wohnung sieht aus wie ein Saustall.“*

Ich schluckte den Kloß in meiner Kehle hinunter. *„Arnie, mein Rücken tut höllisch weh, und mir ist ständig übel. Ich kann kaum stehen, ohne schwindelig zu werden.“*

Doch Arnie kam immer später nach Hause, ständig am Handy, mit wem auch immer er schrieb.

Es machte mich nervös, aber jedes Mal, wenn ich nachfragte, winkte er ab. *„Nur Arbeit“*, sagte er dann.

Eines Nachts – ich war im achten Monat – war mein Bauch riesig, meine Füße geschwollen, und selbst Atmen fühlte sich an wie eine Qual. Arnie kam wieder spät nach Hause und roch nach Frauenparfüm.

*„Wo warst du?“*, fragte ich mit schwacher Stimme.

Arnie sah mich nicht einmal an. Er warf seine Schlüssel auf den Tisch und zog seine Jacke aus.

*„Geht dich nichts an“*, murmelte er und ging direkt in die Küche. *„JESSICA!“* Seine Stimme donnerte durch die Wohnung.

Ich zuckte zusammen. Mein Herz raste. Mit letzter Kraft rappelte ich mich vom Sofa hoch. Mein Rücken schmerzte, meine Beine waren steif. Ich stützte mich auf die Armlehne und humpelte in die Küche.

*„Was ist?“*, keuchte ich.

Arnie stand am Kühlschrank und funkelte mich an. *„Wo ist das Abendessen?“*

Mir drehte sich der Magen um. *„Mir ist wieder schlecht. Ich habe es versucht, aber sobald ich Essen rieche, muss ich mich übergeben.“*

Arnie rollte mit den Augen. Er drehte sich zum Spülbecken und seufzte übertrieben. *„Hättest du wenigstens das Geschirr spülen können?“*

Seine Stimme wurde lauter. *„Ich komme völlig erschöpft nach Hause, und hier sieht es aus wie in einer Müllhalde! Kein Essen. Keine sauberen Teller. Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“*

Tränen brannten in meinen Augen. *„Arnie, es tut mir leid. Ich wünschte, ich könnte, aber ich fühle mich furchtbar.“*

Er schnaubte. *„Das Einzige, was du tust, ist in deiner Jogginghose rumzusitzen.“*

Ich legte eine Hand auf meinen Bauch. *„Ich trage unsere Tochter aus. Mein Körper arbeitet hart—“*

*„Fang nicht schon wieder an!“*, unterbrach er mich. *„Meine Schwester war schwanger. Sie hat alles gemacht. Gekocht, geputzt, sah trotzdem gut aus. Und sie hat ihren Mann nie im Bett ignoriert!“*

Ich schnappte nach Luft. Es fühlte sich an, als hätte er mich geschlagen. *„Jede Schwangerschaft ist anders. Ich wusste auch nicht, dass es so schwer wird, aber ich tue das für sie. Für uns.“*

Arnie lachte verächtlich. *„Hör auf, Ausreden zu suchen. Du bist einfach nur faul!“*

Er stürmte raus. Sekunden später knallte die Haustür zu. Ich stand da, klammerte mich an die Arbeitsplatte, während mir Tränen übers Gesicht liefen.

Ich ließ mich auf einen Stuhl fallen und vergrub mein Gesicht in den Händen. Mein Körper zitterte, meine Schultern bebten, und bei jedem Atemzug schmerzte meine Brust.

**Wie war es nur so weit gekommen?** Wie konnte der Mann, der mir einst Liebe und Fürsorge versprochen hatte, mich jetzt wie Dreck behandeln?

In dieser Nacht fand ich keinen Schlaf. Meine Gedanken kreisten, quälten mich mit endlosen Fragen.

Wo war Arnie? War er bei einer anderen? Stunden vergingen, die Stille wurde immer bedrückender, bis kurz vor Morgengrauen eine Nachricht auf meinem Handy erschien.

*„Er ist hier. Er brauchte Abstand.“*

Es war von seiner Mutter. Eine Welle der Erleichterung überkam mich – doch sie hielt nicht lange an. Zumindest heute Nacht war er nicht bei einer anderen.

Als Arnie zurückkam, wurde alles nur schlimmer. Sein Blick war voller Verachtung, seine Worte scharf und kalt.

Er kritisierte mich ständig, ließ mich wie eine Versagerin fühlen.

*„Hier ist es immer dreckig.“* *„Du liegst nur rum.“* *„Du bemühst dich nicht mal, dich um dich selbst zu kümmern.“*

Seine Stimme war ekelertfüllt, und jedes Wort traf mich wie ein Messer.

Eines Tages erzählte ich meiner besten Freundin alles. Sie hörte zu, ihr Gesicht wurde immer finsterer. *„Jessica, du musst ihn verlassen“*, sagte sie.

Ich schüttelte den Kopf. *„Ich kann nicht. Ich bin schwanger. Ich habe kein Geld, keinen Job, kein Zuhause.“*

*„Es gibt Menschen, die sich um dich kümmern. Du bist nicht allein“*, beharrte sie. *„Du verdienst das nicht.“*

Ich wollte ihr glauben, doch die Angst hielt mich zurück. So sehr Arnie mich auch verletzte – ich wusste nicht, wie ich gehen sollte.

**Doch eines Abends änderte sich alles.**

Arnie war unter der Dusche. Sein Handy, das er sonst nie aus den Augen ließ, leuchtete auf. Meine Hände zitterten, als ich es nahm und entsperrte.

**Eine Dating-App.** Dutzende Nachrichten. Frauen, mit denen er flirtete, die er traf, mit denen er schlief – während ich zu Hause saß und sein Kind trug.

Mir fiel das Herz in die Hose. Ich hielt meinen Bauch fest, als könnte ich mein Baby vor dem Schmerz beschützen. Doch in diesem Moment wurde mir eines klar: **Ich musste ihn verlassen. Aber ich brauchte einen Plan.**

Am nächsten Tag setzte ich ihn in die Tat um. Und kurz bevor ich entbinden sollte, kam Arnie mit einer anderen Frau nach Hause.

*„Wer ist DAS?!“*, schrie ich, meine Stimme bebte vor Wut und Ungläubigkeit.

Arnie stand in der Tür, völlig unbeeindruckt. Er legte einen Arm um die junge Frau neben sich und grinste. *„Das ist Stacy, meine Freundin“*, sagte er, als wäre es das Normalste der Welt.

*„WAS?!“*, kreischte ich. Meine Hände ballten sich zu Fäusten.

*„Du hast gehört, was ich sagte.“* Kalt warf er einen Ordner auf den Tisch. *„Ich verlasse dich. Hier sind die Scheidungspapiere.“*

Mein ganzer Körper erstarrte. Ich starrte ihn an, dann auf die Papiere. *„Und was ist mit unserem Kind?“*, flüsterte ich.

Arnie zuckte mit den Schultern. *„Ich will dich und dein Baby nicht.“*

*„Wie kannst du uns das antun? Wie kannst du so grausam sein?“*

Er lachte höhnisch. *„Jessica, sieh dich an! Du hast dich total gehen lassen. Du bist unattraktiv, jammerst nur rum. Stacy dagegen ist schön, jung und – am wichtigsten – sie sagt nie Nein zu mir.“*

Er zog Stacy näher und küsste sie – direkt vor meinen Augen.

*„DU BIST EIN MONSTER!“*, brüllte ich. Ohne nachzudenken griff ich zum Stift und unterschrieb die Papiere.

Arnie grinste. *„Wenigstens sehe ich nicht aus wie du!“*

*„Ich hole meine Sachen, wenn du nicht da bist!“*

*„Beeil dich“*, höhnte er. *„Bald hast du keinen Zutritt mehr – das Haus gehört mir!“*

Ich drehte mich um und stürmte hinaus, knallte die Tür hinter mir zu. **Er dachte, er hätte gewonnen. Doch er hatte keine Ahnung, was kommen würde.**

**Meine Tochter kam an demselben Tag zur Welt, an dem die Scheidung rechtskräftig wurde.**

Es fühlte sich an, als wäre ein Leben zu Ende gegangen und ein neues hätte begonnen. Monatelang hatte ich mich vor Stress verzehrt, aus Angst, es könnte meinem Baby schaden. Doch als ich Riley endlich in den Armen hielt, verschwanden alle Ängste.

**Sie war perfekt.** Ihre winzigen Finger umschlossen meine, ihr sanftes Weinen erfüllte das Krankenzimmer. In diesem Moment wusste ich: **Sie hatte mich gerettet.**

Eine Zeitlang lebten wir bei meiner Mutter. Sie half mit dem Baby, ließ mich ruhen, wenn die Erschöpfung übermächtig wurde.

Mein Körper erholte sich schnell, und als ich in den Spiegel blickte, erkannte ich mich kaum wieder. Ich hatte das Gewicht verloren – doch ich hatte etwas viel Wichtigeres gewonnen: **Stärke.**

Eines Nachmittags klopfte es an der Tür. Ich öffnete – und erstarrte. **Stacy stand vor mir.**

*„Was willst du hier?“*, fragte ich misstrauisch.

Stacy seufzte. *„Es ist vorbei. Dein Plan hat funktioniert.“*

Eine Welle der Erleichterung durchflutete mich. Langsam breitete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus. *„Endlich“*, sagte ich und ließ sie eintreten.

Sie trat ins Wohnzimmer. *„Arnie hat alles unterschrieben, ohne nachzudenken. Das Haus, die Konten. Er hat die Papiere nicht mal gelesen – zu beschäftigt damit, was er mit mir bekommen würde.“*

Ich schüttelte den Kopf. *„Er war nie der Hellste. Als wir verheiratet waren, habe ich immer die Papiere ausgefüllt. Er hat nie etwas hinterfragt.“*

Stacy grinste. *„Herzlichen Glückwunsch. Jetzt gehört alles dir.“*

*„Danke“*, sagte ich und umarmte sie kurz.

**Ohne Arnie zogen Riley und ich zurück in das, was uns rechtmäßig gehörte.**

Das Haus, das wir gemeinsam aufgebaut hatten – nur dass es jetzt wirklich **meins** war. Zum ersten Mal seit Langem fühlte sich das Leben friedlich an.

**Doch eines Abends hörte ich Geschrei draußen.** Neugierig trat ich auf die Veranda.

*„Stacy! Komm zurück! Ich flehe dich an! Ich habe nichts mehr!“* Arnies Stimme war verzweifelt, als er nach ihr griff.

Ich verschränkte die Arme. *„Ach, wie traurig“*, sagte ich sarkastisch.

Arnie fuhr herum. Sein Gesicht verzerrte sich vor Wut. *„Was machst DU hier?!“*, brüllte er.

*„Hast du nicht damit gerechnet?“*, fragte ich gelassen. *„Ich habe dich reingelegt, Arnie. Du bist direkt in meine Falle mit Stacy getappt.“*

*„Wovon redest du?!“*

Ich lachte leise. *„Irgendwann hatte ich genug von deinem widerlichen Verhalten. Deinen Lügen. Deinen Affären. Also heuerte ich Stacy an – eine junge, schöne Frau, die dich verführen sollte. Und du, genau wie ich es wusste, bist drauf reingefallen. Du warst so von dir selbst überzeugt, dass du nicht mal gemerkt hast, dass du alles mir überschrieben hast.“*

Sein Gesicht lief rot an. *„Du Hexe! Du hast mich reingelegt!“*

Ich zuckte mit den Schultern. *„Nein, Arnie. Deine eigene Gier hat dich zerstört. Ich habe dir nur die perfekte Gelegenheit gegeben.“*

Plötzlich wich seine Wut jämmerlicher Reue. *„Komm zurück zu mir. Ich werde mich ändern“*, bettelte er.

*„Nein.“*

*„Du wirst nie jemanden finden wie mich! Kein Mann wird dich je wollen!“*, fauchte er.

Ich lächelte spöttisch. *„Sieh mich an – ich sehe fantastisch aus, und jetzt habe ich keinen nutzlosen Mann mehr, der mich runterzieht. Du dagegen bist praktisch obdachlos. Mir wird’s gut gehen.“*

*„Jessica, bitte…“*, jammerte er.

Ohne ein weiteres Wort drehte ich mich um und ging zurück ins Haus. Das Schloss schnappte hinter mir zu.

Ich nahm Riley in die Arme, hielt sie fest. **Ich hatte sie – und das war alles, was ich brauchte.**

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